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Wenn meine Seele friert

Wenn meine Seele friert,
verzehrt sich nach Geborgenheit,
das Leben kalt und ohne Sinn.

Gedanken bringen mich zu Dir,
zu Dir hinaus, weit weg von hier,
als würd ich dieser Welt entfliehen.

Dein Antlitz rein, voll Güte dein Blick,
als wärs von Gott geschaffen, ein Stück,
vom Himmel in dieser kalten Welt.
Alles ist sinnlos, nur Du bist was zählt.

Ich seh dich an und mir wird klar,
wenn du nicht hier bist, ist nichts mehr da,
unendlich weit ist jedes Glück.
nur ein Lächeln von Dir bringt das Glück zurrück.

Du bist es wert , wirklich alles aufzugeben,
jedes Glück, jeden Schmerz, sogar mein Leben.
Nur um einmal vor Gott stehen zu können,
und Ihm zu danken,
und dabei Deinen Namen zu nennen.

Und wenn ich sterbe,
sind meine Gedanken bei Dir.
Und ich gehe in Frieden.

Denn nur wegen Dir, war ich hier.


Ich glaube

Der Tag erwacht, und ich stehe lange schon dort,
am Fenster und schaue, zu einem finstren Ort.
 
Denn die Dunkelheit liegt wie ein Schleier über dem Land,
und ich warte so lang schon, daß die Dunkelheit wird verbannt.

Durch das Licht der Sonne, die dann so hell erstrahlt,
die das Land mit Leben durchflutet, und in warme Farben malt.

Doch dann fühl ich Gedanken, die mich schleichend einholn.
Und Sie bereiten mir Zweifel, denn Ich habe sie schon

seit langen Zeiten, in dieser finsteren Nacht.
Und sie fragen mich leise, ob der Tag wirklich alles besser macht?

Denn wer weiß was ein neuer, unbekannter Tag mir bringt.
Vielleicht wird er kalt, voller Regen, und bestimmt

kann der Tag nicht das halten, was alte Tage haben versprochen.
Und ich fürchte den Moment, da dies Versprechen wird gebrochen.

Doch durch alle Finsternis, durch tiefe Schatten und Dunkelheit,
sehe ich ein Licht, es ist ganz schwach, aber es befreit

mich von Zweifeln und Ängsten, von Furcht und von Sorgen,
bringt Hoffnung in meine Welt, Hoffnung auf den neuen Morgen.

Und so erwarte ich den Tag, voller Zweifel und voller Mut.
Voller Haß und voller Liebe, voller Geduld und voller Wut.

Denn ich glaube an den Tag, und ich glaube an das Licht.
Und ich weiß, der Tag wird kommen.
 
Denn dieses Versprechen,
das bricht er nicht.


Ich beneide

Ich beneide jeden Sonnenstrahl,
der deine zarte Haut berührt.

Ich beneide jeden Wind,
der sanft dein Haar verführt.

Ich beneide jedes Licht,
das deine schönen Augen erhellt.

Ich beneide jeden Regen,
der auf dein reines Antlitz fällt.

Ich beneide jedes Wort,
daß dein süßer Mund ausspricht.

Ich beneide jedes Glas,
das deine zarte Hand zerbricht.

Ich beneide jeden Gedanken,
der von dir wird gedacht.

Ich beneide jedes Feuer,
das von dir wird entfacht.

Ich beneide jede Träne,
die von Dir wird geweint.

Ich beneide jeden Menschen,
der mit dir ist vereint.

Oh Gott,
laß meinen Weg
durch tausend Sonnen führen

nur um einmal als Sonnenstrahl,
ihre zarte Haut zu berühren.


Durchs Feuer

Wenn alle nur am Rande stehen,
werd ich mit Dir durchs Feuer gehen.

Du hast mein Wort, ich folge Dir,
bis in die Hölle, das glaube mir.

Glaube es, oder glaube es nicht,
es kommt der Tag, an dem die Tat für sich spricht.

Denn erst dann, wenn man durch´s Feuer geht,
sieht man wer folgt, und wer am Rande steht.


Der Esel

Es war einmal ein Esel klein,
der hatte 2 ganz kurze Bein,

Die Beine kurz, Popo Deboos,
Bei dem Esel war immer was los!

Der Esel traf einen Eselmann,
und schwups..... schon waren Sie zusamm.

Jetzt leben Sie im großen Esel-Stall,
bald laufen kleine Esel überall!!!!! 


Zwei kleine Esel

Es gibt zwei kleine Lastenesel,
die tragen und tragen Tag für Tag.

Der eine rechts, der andere links,
sie tragen zusammen was auch kommen mag.

Einer alleine der schafft nicht viel,
er wackelt hin und wackelt her.

Er weiß den Weg und kennt das Ziel,
doch allein zu tragen das ist schwer.

Drum hilft ein Esel stets dem andren,
wohin die Reise auch gehen mag.

Sie tragen immer ganz ganz viel,
doch beide zusammen sind sie stark.

Kann der eine nicht mehr und macht eine Pause,
so ruht auch stets der andere aus.

Und geht der eine in die Welt,
dann geht der andere mit hinaus.

Man könnte meinen sie sind Mann und Frau,
denn niemand kann sie trennen.

Obwohl sie stets gemeinsam gehen,
kann man sie trotzdem nicht verheiratet nennen.

Ein jeder kennt Sie, ein jeder hat sie,
mancher hat häßliche, und mancher hat süße.

Doch die aller süßesten Lastenesel,
das sind ganz gewiss Najat´s Füße!




Ein kleiner Eseltraum

Ganz süß und klein und zart und sacht,
schläft unser kleiner Esel, umringt und bewacht,
von tausend kleinen Engeln.

Sie streicheln und kuscheln und singen im Chor,
Und flüstern ihm leise manch Worte ins Ohr.
Er hört sie und lacht.

Er lacht mit den Engeln, und sie entführen ihn sanft,
in ein schönes, zauberhaftes Märchenland.
Es duftet nach Frühling und mehr.

Dort steht Mama und Papa, Hand in Hand,
und warten auf den kleinen Esel gespannt.
Sie warten und lachen.

Die Engel tragen den kleinen Esel geschwind,
zu Mama und Papa, sie erwarten das Kind.
Und nehmen ihn sanft in den Arm.

Da rüttelt und schüttelt und klapperts am Bett,
der kleine Esel wird leider geweckt.
Und sieht aus der Wiege empor.

Da stehn Mama und Papa und lachen ihn an,
und nehmen und schmiegen ihn an sich heran.
Der Traum geht zu neige.

Doch ob Traum oder Wach, das merkt der kleine Esel nicht,
weil Mama ganz ganz leise zu ihm spricht:
Mein süßer Engel.

Und ist es noch Traum? Oder ist es das nicht?
Man sieht es an Esels Gesicht wahrlich nicht.
Er schaut, er schaut. Und lacht.



 

  

 
   
   
   
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